Als **Rekuperations-Wirkungsgrad** wird in der folgenden Grafik der **Zusammenhang zwischen der Dauer des Bremsens und der dabei in die Batterie gespeicherten Energie** für den Prius I veranschaulicht. Als Maximalwerte kann der **Prius I etwa 18 kW (~60 A @ ~300 V) regenerativ bremsen**,– wobei bei diesen Verzögerungen bereits die mechanische Bremse einen guten Teil der kinetischen Energie vernichtet. **Prius II & III rekuperieren bis zu 20 kW (~100 A @ 200 V)**. Die kurzzeitige Peakleistung beträgt 27 kW (Prius III). Die Unterschiede sind unter [[bremse]] aufgeführt. Da die **Widerstandsverluste** in den Leitungen und der Batterie jedoch auch von der **Stromstärke** abhängen ($P = I^2 R$), empfiehlt es sich, immer mit **so geringer Leistung wie möglich zu bremsen** - also im Extremfall nur Auszurollen. Das **Ausrollen in N** ist ebenfalls aufgezeichnet worden, um den Rollwiderstand des Prius I wiederzuspiegeln, also den Teil der Energie, der **nie regenerativ zurückgewonnen werden kann**. Die regenerierte Leistung wurde "integriert" durch ausmultiplizieren der gemessenen Ströme und der Zeitdifferenz zwischen den Messungen, wobei eine zeitliche Auflösung von etwa 3-4 Samples/s erreicht wurde und eine konstante Spannung angenommen wurde (300 V). $E = \sum_{t=0}^{t_{I=0}} I \cdot U \cdot \Delta t$ Die Drehzahl von MG2 wurde stellvertretend für die Geschwindigkeit herangezogen, da diese mit höherer Genauigkeit gemessen werden kann. Der Strom wurde mit einer Auflösung von 0,01 A gemessen. $n_{MG2[rpm]} = v_{[km/h]} \cdot \frac{{16 \frac{2}{3}} \cdot i_{final}}{2 \cdot (r_{Felge} + h_{Reifen}) \cdot \pi}$ $n_{MG2[rpm]} = v_{[km/h]} \cdot ~35{,}5_{p\ hoch}\ \mathrm{bis}\ 36{,}8_{p\ niedrig} $ {{file:prius-d-b-test.jpg}}